Beschreibung: Fernand Pouillon, Der Roman eines Architekten: Regie: Christian Meunier. Mit Fernand Pouillon, Jean-Jacques Deluz, Rachid Fehri, Jean-Pierre Siame. Durch den kostengünstigen Bau von Steingebäuden machte sich Pouillon Ende der 1940er-Jahre in Aix-en-Provence und Marseille einen Namen und rüttelte seine Kollegen auf, die nur von Türmen und Betonbalken träumten. In Algier baute er bis zur Unabhängigkeit in Rekordzeit Tausende von Häusern für die Ärmsten, echte städtische Projekte, die von traditionellen Formen inspiriert waren. In der Pariser Region wird er zum Förderer des schnellen und guten Baus komfortabler Gebäude mitten im Grünen: Diese zu abenteuerliche Wette führt ihn ins Gefängnis und bewahrt seinen Ruf. Ohne sehr explizit auf diese komplexe Angelegenheit einzugehen, aber verführt von einer zeitgenössischen Architektur, die technischen Erfindungsreichtum und antike Bezüge vereint, filmt Christian Meunier durch die Vervielfachung der Blickwinkel. Die lebhafte Atmosphäre von heute wird mit Archivmaterial durchsetzt, während Pouillons Schriften vorgelesen werden. Bewegt erinnern seine Mitarbeiter an einen anspruchsvollen und großzügigen Mann mit einer ansteckenden Leidenschaft.